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Photovoltaik-Wechselrichter
Ein Schlüsselkomponente des Photovoltaik-Systems ist der Wechselrichter, ein Gerät, das für die Umwandlung von Gleichstrom (DC), der von Solarpanelen erzeugt wird, in Wechselstrom (AC) verantwortlich ist, der in haushaltsüblichen elektrischen Anlagen mit Standardparametern (230/400 V 50Hz) verwendet wird. Der Wechselrichter übernimmt auch die Funktion der Überwachung der Systemoperationen und der Datensammlung über die erzeugte Energie, unter Verwendung der Maximum Power Point Tracking (MPPT)-Technologie.
Die MPPT-Technologie ermöglicht es, die Menge der erzeugten Energie zu maximieren, indem sie ständig den wechselnden maximalen Leistungspunkt der Panels verfolgt und sich anpasst, der sich je nach Sonnenbedingungen ändert. Dadurch wird die Energieproduktionseffizienz im Photovoltaiksystem erhöht.
Photovoltaik-Wechselrichter werden auch hinsichtlich der Anzahl der Phasen in einphasige, die in Systemen mit geringerer Leistung verwendet werden, und dreiphasige, die in Anlagen mit höherer Leistung eingesetzt werden, klassifiziert. Darüber hinaus teilen wir die Wechselrichter in transformatorbehaftete, die mit einem eingebauten Transformator ausgestattet sind, der eine galvanische Isolierung zwischen der DC- und der AC-Spannung sichert, was nützlich ist, wenn die Erdung eines der Systempole erforderlich ist, und in transformatorlose, die leichter und effizienter sind, aber den Einsatz zusätzlicher Schutzmaßnahmen erfordern.
Wir unterscheiden auch Wechselrichter hinsichtlich der Möglichkeit, sie mit dem Stromnetz zu verbinden. Netzgekoppelte Wechselrichter, die die Einspeisung überschüssiger erzeugter Energie in das öffentliche Netz ermöglichen, sind Schlüsselelemente von On-Grid-Installationen. Andererseits sind Inselwechselrichter, die eine solche Verbindung nicht zulassen, in autonomen Off-Grid-Systemen eingesetzt, die eine vollständige Unabhängigkeit von externen Stromquellen ermöglichen.